Gemeinschaftsschule

Sekundarstufe I

 

Lehrwerke (Schülerbücher):

 

In der Sekundarstufe I (Kl. 5-10) arbeiten wir aktuell mit folgenden differenzierten Lehrwerken:

FachKlassenstufeLehrwerkVerlag
DeutschKlasse 5+6D wie Deutsch Cornelsen
 Klasse 7-10P.A.U.L. D.Schöningh
MathematikKlasse 5-10SchnittpunktKlett
Englisch Klasse 5-10Orange Line / Red LineKlett
Französisch  Klasse 6-10À toi! / Tous ensembleCornelsen / Klett
GeschichteKlasse 5-10Die Reise in die Vergangenheit westermann
GeographieKlasse 5-10TerraKlett
GemeinschaftskundeKlasse 7-10Demokratie heuteSchroedel
BNTKlasse 5+6Prisma BNT    undKlett
          "Erlebnis BNTSchroedel
BiologieKlasse 7-10Erlebnis BiologieSchroedel
PhysikKlasse 7-10Blickpunkt Physikwestermann
ChemieKlasse 7-10Blickpunkt ChemieSchroedel
WBSKlasse 7-10starkeSeiten WBSKlett
Wahlpflichtfach AESKlasse 7-10Startklar! AESOldenbourg
Wahlpflichtfach TechnikKlasse 7-10Prisma TechnikKlett
MusikKlasse 5-10Töne (Bd. 1+2)Schroedel
Profilfach NwTKlasse 8-10kein Lehrwerk---
Profilfach SportKlasse 8-10Theorie im Schulsport (Bd. 1)Hofmann
Basiskurs Medienbildung Klasse 5enterSchroedel

 

VERA (in Klasse 8)

HIER finden Sie Informationen zu den Vergleichsarbeiten der Sekundarstufe I in Klasse 8.

 


Seit dem Schuljahr 2015/16 ist die Kraichgauschule Mühlhausen Gemeinschaftsschule (aktuell für die Klassen 5 bis 9).
Die Grundschule wird innerhalb der Schulgemeinschaft in ihrer bisherigen Form weitergeführt. Die Werkrealschule ging schrittweise in der Gemeinschaftsschule auf.

In den Klassen 5-9 werden die Kinder sowohl auf Gymnasial-, Realschul- und Hauptschulniveau unterrichtet. Langfristig können so auch alle drei Abschlüsse angestrebt und über den Bildungsweg Gemeinschaftsschule (GMS) erreicht werden. Der Übergang in eine Realschule oder ein allgemeinbildendes Gymnasium ist, abhängig von der Schülerleistung, jederzeit gewährleistet. Statt Noten erhalten die Kinder an der GMS Lernentwicklungsberichte, Noten können aber auf Wunsch der Eltern oder bei Umzug ausgewiesen werden. Ab Klassenstufe sechs wird an der Kraichgauschule Französisch als zweite Fremdsprache angeboten.

Jeder Schüler wird auf seinem individuellen Leistungsniveau unterrichtet. Ein Aufstieg von einem zum anderen Leistungsniveau ist während der gesamten Schulzeit möglich.

Die Besonderheiten in Klasse 5, 6 und 7 sind ein theaterpädagogisches Projekt, eine Schnupperphase in Richtung einer Bläserklasse, Wahlmöglichkeiten bei der eigenen Stundenplangestaltung durch Projektwahlmöglichkeiten und vieles mehr. Im Schulalltag einer verbindlichen Ganztagesschule wechseln sich so lehrerzentrierte Unterrichtsphasen, selbstgesteuerte Lernzeit und Phasen der Bewegung und Entspannung sinnvoll ab. Lern- und Übungsphasen finden in der Schule statt, sodass die Kinder keine Hausaufgaben im klassischen Sinne mehr haben.

Eigenständiges Lernen findet genauso statt wie Lernen miteinander. Daneben werden  aber auch traditionelle Unterrichtsmethoden angewandt. Die Kinder lernen in Begleitung und unter Anleitung von Lernbegleitern. Jedes Kind hat seinen Lerncoach, der es auf seinem Lernweg durch regelmäßige Gespräche begleitet und unterstützt. Auch die Eltern sind wichtiger Teil dieses Prozesses und können zweimal im Jahr Gespräche zum Lernstand wahrnehmen. Grundlage für alle Gespräche ist das Lerntagebuch, das die Kinder führen.


Die Antworten auf die häufigsten Fragen zur Gemeinschaftsschule finden Sie HIER.

Zur weiteren Information hat das Kultusministerium einen Informationsfilm erstellt, den Sie HIER anschauen können.


 
Mehr Infos zur Gemeinschaftsschule finden Sie HIER.

 

 

Rückblick September 2015: Aufregende erste Wochen der neuen GMS-Schüler:innen

Spannend, ereignisreich, lustig, neu und vor allem aufregend – so könnte man die ersten Wochen der 5er an der GMS beschreiben.

Schon die erste Schulwoche hatte es in sich, denn diese war geprägt durch das gegenseitige Kennenlernen der Schüler und Lernbegleiter, aber auch das Erkunden des neuen Schulgebäudes. Ein Highlight war dabei die Schulhausrallye, bei welcher die Kinder mit ihren Paten aus den 9ten Klassen verschiedene Aufgaben im Gebäude zu erledigen hatten. Auch das gemeinsame Mittagessen in der Schulmensa, zu dem die Schule eingeladen hatte, wurde von allen gut angenommen. Des Weiteren freuten sich alle, den eigenen Arbeitsplatz für das individualisierte Lernen einzurichten, in AG`s zu schnuppern und verschiedene Projekte in Musik, Bildende Kund und Sport zu wählen.

Um den Zusammenhalt der 5er zu stärken ging es gleich zu Beginn des Schuljahres auf eine Kennenlernfreizeit nach Walldürn. An drei Tagen sollten sich die Klassen als Team zusammenfinden. Eine der ersten Aufgaben bestand darin, gemeinsam ein Feuer zu entfachen. Nach der Materialsuche ging es in Gruppen daran, eine Feuerstelle zu errichten und diese möglichst auch zu entzünden. Des Weiteren durfte sich jedes Kind seinen eigenen Holzlöffel schnitzen. Aus einem einfachen Stück Holz und Glut entstanden so mit der Zeit Vertiefungen eines Löffels. Bei einem Lagerfeuer, gegrillten Bratwürsten und Brötchen ging der Tag auch schon zu Ende. Der nächste Tag begann mit einer Orientierungssuche mit Kompass und Karte in Kleingruppen. Als alle Gruppen den Endpunkt gefunden hatten, wurden in dem Waldstück tolle Hütten gebaut. Da hatten sich alle das Abendessen verdient. Während die einen Holz suchten und das Feuer machten, schnippelten die anderen Gemüse und kochten über dem offenen Feuer ein wohlschmeckendes Linsencurry. Die Schokobanane, die in der Glut gebraten wurde, war der süße Abschluss des Tages. Am dritten Tag hieß es auch schon Abschied nehmen. Nach dem letzten Programmpunkt, einem Seilpacours mit verbundenen Augen, fuhren die 5er mit ihren Lernbegleiterinnen wieder zurück.

Am Ende dieser aufregenden Woche stand noch ein kleines Erntedankfest, bei dem die beiden Klassen allerlei Köstlichkeiten in der Schulküche herstellten. Ein Buffet mit Kürbissuppe, selbst gebackenem Brot, Kräuterquark und selbst gekochtem Apfelbrei rundete die Kennenlernphase ab.

Nun hieß es „Ran an die Arbeit“, denn auch das Lernen sollte nicht zu kurz kommen. In den folgenden Wochen lernten die Kinder Begriffe wie Lernwegelisten, Lerntagebuch, Kompetenzraster, Checks, Inputphasen und Coaching kennen. Sie wurden anhand von Lernstanderhebungen des Landes auf Niveaustufen verteilt und lernten ihre individuelle Woche mit ihren Aufgaben zu planen. In ihren ersten Coachinggesprächen reflektierten die Schülerinnen und Schüler erstmals ihr Lernen und besprachen ihre Probleme mit dem Coach. Außerdem standen auch die ersten Checks an, um zu überprüfen, inwieweit auf der richtigen Niveaustufe gelernt wurde.

Den Abschluss dieser ersten Phase GMS bildete am Freitag vor den Ferien die Halloweenparty. Gruselig verkleidet lauschten alle der Gruselgeschichte und freuten sich im Anschluss daran auf ein tolles Halloweenbuffet. Der selbsterarbeitete Tanz von sechs Mädchen bildete den krönenden Abschluss des letzten Schultages vor den Herbstferien.

 

Rückblick September 2015: Die Gemeinschaftsschulräume erstrahlen in neuem Glanz

Pünktlich zum Start der GMS zum Schuljahr 2015/2016 wurden die Räume der beiden fünften Klassen in den Sommerferien neu gestaltet. Die Wände wurden neu gestrichen und auch die Möbel lassen erahnen, dass das Lernen an der GMS anders ist.

Jedes Kind hat seinen eigenen Arbeitsplatz, was das individualisierte Lernen in der Lernbürozeit ermöglicht. Die Arbeitsplätze wurden schon vor den Sommerferien, durch die jetzigen 10er, zusammengebaut. Ein Dank geht an die Schülerinnen und Schüler, die die Vormittagsstunden mit Schrauben und Hämmern verbrachten! Die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt, denn die 5er sind begeistert von ihren Plätzen, die sie sich liebevoll gestalten. Der lange Mitteltisch zeigt, dass aber eben auch das gemeinsame Lernen einen hohen Stellenwert an der GMS hat. Unterrichtsgespräche oder gemeinsame Inputphasen finden hier statt. Auffällig an unseren Klassenzimmern sind außerdem sie Lernboxen. Hier befinden sich in den Lernbürostunden die zusätzlichen Arbeitsmaterialien auf den unterschiedlichen Niveaustufen. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist auch der Inputraum „Hawaii“.  Hier finden Inputphasen statt, die sich speziell nur an bestimmte Niveaustufen richten. Die Schülerinnen und Schüler müssen also jeden Tag schauen, ob ein Input in ein Thema für sie stattfindet.

Neben dem Arbeiten darf aber auch der Spaß an der GMS nicht zu kurz kommen. In jedem Klassenzimmer befinden sich deshalb Spiel- und Bastelangebote, welcher in der letzten Stunde, dem Cool down, benutzt werden können. Nachdem nämlich in dieser Stunde Vokabeln trainiert und Übungsaufgaben erledigt wurden, haben die Kinder Zeit miteinander den Tag, beim Spielen, ausklingen zu lassen. In dieser Zeit finden auch, für jedes Kind alle zwei Wochen, die Coachinggespräche statt. Dabei werden Probleme beim Lernen oder im Zusammenleben besprochen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. So werden die Kinder in ihrem Schulleben immer aktiv von uns Lernbegleitern unterstützt.

 


Klassenzimmer

 


Ein individueller Arbeitsplatz

 


Lernwege-Boxen mit den Arbeitsblättern und Lösungen zu den Lernwegelisten

 


Schild mit beschriftetem Input (z.B. Binäres Zahlensystem)

 

 

 

Hier finden Sie einige wichtige Dokumente unserer Gemeinschaftsschule, wie z.B. die Infomappe für unsere Fünftklässler, die vorläufige Jahresplanung oder der Infolflyer für die Wahlpflichtfächer zum Download: 

 

Gemeinschaftsschule Downloads