Jeden kann es plötzlich treffen – Die Kraichgauschule Mühlhausen trifft jetzt Vorsorge.

Jeden kann es plötzlich treffen –  Die Kraichgauschule Mühlhausen trifft jetzt Vorsorge.

In den letzten Schulwochen vor den Sommerferien wurde an der KSM in einer kleinen Feier zusammen mit Herrn Bürgermeister Jens Spanberger der Schulsanitätsdienst eröffnet. 12 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 – 10 haben sich unter Leitung von Maik Ringger, Lehrer mit Erste-Hilfe-Ausbildung und Manuela Schütz, Koordinatorin für Schularbeit des DRK Kreisverband Rhein-Neckar zu Schulsanitätern ausbilden lassen.

In einer Schauübung wurde eine Helmabnahme und eine Reanimation nachgestellt und die frischgebackenen Ersthelfer konnten so ihr Können unter Beweis stellen. Immer mit dabei war die Sanitätsumhängetasche, Westen und Sanitätsmaterial, das von Herrn Bergmann als Vertreter der Barmer GEK bereits im Vorfeld dem Schulsanitätsdienst gespendet wurde.

Schulleiter Herr Schmitz dankte bei seiner Ansprache dem Deutschen Roten Kreuz, der Barmer GEK, der Gemeinde und allen Unterstützern, insbesondere aber den Jugendlichen. Es sei in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich sich für andere Menschen zu engagieren und bereit zu sein, sich auch außerhalb der regulären Schulzeit in der Ersten-Hilfe AG ausbilden zu lassen.

Herr Bürgermeister Spanberger hob hervor, dass im Schulsanitätsdienst nicht nur soziale Kompetenzen erworben werden, sondern die Schule und die Gemeinde davon profitieren, wenn sich Schüler für die Sicherheit ihrer Mitschüler und des Kollegiums einsetzen und im Notfall Hilfe leisten.

Der Lehrer Herr Ringger und die Ausbildungskoordinatorin Frau Schütz vom Deutschen Roten Kreuz freuen sich darüber, dass der Schulsanitätsdienst durch die vielfache Unterstützung zur dauerhaften Einrichtung der Werkrealschule werden kann. Denn neben der Übernahme von Verantwortung lernen die Ersthelfer auch in diesem Schuljahr im SSD und der Ersten-Hilfe AG wieder den Umgang mit Verletzten. Nicht nur bei Schul- und Sportfesten oderAusflügen, aber auch in jeder Pause spenden sie Trost und rufen, wenn nötig den Rettungsdienst. Schon im Vorfeld versuchen sie mögliche Gefahrenquellen auszuschließen. Dies seien wichtige Aufgaben, die Kenntnisse, Einfühlungsvermögen, aber auch Selbstbewusstsein und Teamarbeit erfordern und fördern.

Zum Abschluss erhielten die Jugendlichen aus den Händen von Fr. Schütz ihre Ersthelfer-Urkunden, sowie praktische kleine Geschenke des DRK, so dass nach dieser feierlichen Eröffnung der Startschuss für den Schulsanitätsdienst im neuen Schuljahr gefallen ist.


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